Amtliche Meldung

Fördermitgliedschaften für soziale Organisationen – woran Sie seriöse Haustürwerbung erkennen

Ab dem 3. November 2025 sind Mitarbeitende der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Regionalverband Baden, in Südbaden unterwegs, um neue Fördermitglieder zu gewinnen. Die Aktion erfolgt in Abstimmung mit dem Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald und dauert voraussichtlich bis zum Jahresende.

Die Johanniter gehören zu den anerkannten Hilfsorganisationen in Deutschland und engagieren sich unter anderem im Rettungsdienst, in der Pflege, im Bevölkerungsschutz und in der Jugendarbeit. Wie auch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) oder andere gemeinnützige Organisationen sind sie auf Spenden und Fördermitgliedschaften angewiesen, um ihre Arbeit dauerhaft und unabhängig leisten zu können.

Eine Form der Mitgliederwerbung ist das persönliche Gespräch an der Haustür. Leider kommt es immer wieder vor, dass sich betrügerische Trittbrettfahrer als soziale Organisationen ausgeben, um auf diesem Weg Geld zu erschleichen. Umso wichtiger ist es, dass Bürgerinnen und Bürger seriöse Haustürwerbung erkennen und sich sicher fühlen können.

Woran erkennen Sie seriöse Werbende (hier am Beispiel der aktuellen Aktion der Johanniter)?

  • Die Mitarbeitenden tragen rot-weiße Dienstkleidung mit dem Logo der Johanniter.
  • Sie führen einen gültigen Dienstausweis mit Passbild.
  • Es wird kein Bargeld entgegengenommen – geworben wird ausschließlich für eine regelmäßige Fördermitgliedschaft.
  • Die Gespräche sind transparent, freundlich und informativ.
  • Auf Wunsch erhalten Sie Informationsmaterial zur Organisation und zur Mitgliedschaft.

Wer unsicher ist, kann sich jederzeit direkt bei der Organisation rückversichern. Für Rückfragen zur Aktion der Johanniter steht Ihnen Frau Sabine Weigel unter Tel. 0621 48303−793 zur Verfügung.

Warum sind Fördermitgliedschaften wichtig? Fördermitglieder tragen dazu bei, dass soziale Organisationen ihre Aufgaben langfristig erfüllen können – sei es im Rettungsdienst, bei der Katastrophenhilfe oder in sozialen Projekten. Die Beiträge helfen dort, wo staatliche Mittel nicht ausreichen oder gar nicht vorgesehen sind.

Was können Sie tun? Wenn Sie angesprochen werden und sich für eine Fördermitgliedschaft interessieren, nehmen Sie sich Zeit für das Gespräch. Prüfen Sie die genannten Merkmale und fragen Sie bei Unsicherheiten direkt bei der Organisation nach. So unterstützen Sie gezielt und sicher – und helfen mit, dass Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird.

Die Gemeindeverwaltung Feldberg dankt allen Bürgerinnen und Bürgern für ihre Aufmerksamkeit und ihr Vertrauen – und den Organisationen für ihren Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit.

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